Seitenzahlen verweisen auf: Karl Marx/Friedrich Engels - Werke, (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 12, Berlin/DDR 1961. S. 598-603.

Friedrich Engels

Das Vordringen Rußlands in Zentralasien

Geschrieben etwa 8. Oktober 1858.
Aus dem Englischen.

["New-York Daily Tribune" Nr. 5471 vom 3. November 1858, Leitartikel]


<598> Vor einigen Wochen berichteten wir über den gewaltigen Vormarsch, den Rußland während der letzten Jahre in Ostasien, an der Westküste des Stillen Ozeans, vollzogen hat. Wir lenken jetzt die Aufmerksamkeit unserer Leser auf einen ähnlichen Vormarsch der gleichen Macht in einem anderen Gebiet, in Zentralasien.

Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes der beiden großen asiatischen Mächte, Rußland und England, irgendwo auf halbem Wege zwischen Sibirien und Indien, eines Konfliktes zwischen den Kosaken und den Sepoys an den Ufern des Oxus, ist häufig diskutiert worden, seitdem 1839 England und Rußland zur gleichen Zeit Heere nach Zentralasien entsandten. Die eigentümliche Niederlage dieser Armeen - eine Niederlage, die auf beiden Seiten durch die Rauheit des Landes und seines Klimas verursacht wurde - nahm diesen Spekulationen eine Zeitlang das Interesse. England rächte seine Niederlage durch einen erfolgreichen, aber ergebnislosen Marsch auf Kabul. Rußland schien seine Schande einzustecken, doch wie wenig es seine Pläne aufgab, und mit welchem Erfolg es seine Ziele erreichte, werden wir bald sehen. Als der jüngst vergangene Krieg ausbrach, tauchte erneut die Frage auf, ob ein russischer Vormarsch auf Indien durchführbar ist; doch damals wußte die Öffentlichkeit wenig, wo die russischen Vorposten standen und wo deren vorgerückte Patrouillen rekognoszierten. Indische Zeitungen brachten gelegentlich Notizen über gemeldete russische Eroberungen in Zentralasien, aber man beachtete sie nicht. Schließlich wurde während des Englisch-Persischen Krieges von 1856 die ganze Frage aufs neue diskutiert.

Indessen haben sich die Dinge in letzter Zeit in Zentralasien rapide ver- <599> ändert und verändern sich weiter.<1> Als Napoleon 1812 auf seiner Landkarte Moskau als Operationsbasis für einen Feldzug gegen Indien einzeichnete, folgte er nur Peter dem Großen. Schon 1717 sandte dieser weitblickende Fürst, der seinen Nachfolgern alle möglichen Richtungen für Eroberungen dargelegt hat, eine Expedition gegen Chiwa, die sich natürlich als fruchtlos erwies. Lange Zeit blieben die turanischen Steppen von Rußland unberührt; doch in der Zwischenzeit wurde das Land zwischen der Wolga und dem Uralfluß mit Kosaken bevölkert und diesem Fluß entlang die Kosakenlinie <600> errichtet. Doch jenseits dieses Flusses blieb die Oberherrschaft Rußlands über die drei Horden oder Völker der Kirgisen rein nominell, und russische Karawanen wurden von ihnen und von den Chiwanern geplündert, bis Rußland 1833 General Wassili Perowski als Oberbefehlshaber nach Orenburg entsandte. Er fand die Handelsbeziehungen Rußlands mit dem Innern und dem Süden Asiens durch die plündernden Nomaden vollständig unterbrochen, so daß selbst die Militäreskorten nicht ausgereicht hatten, die den Karawanen zu ihrem Schutz in den vergangenen Jahren beigegeben worden waren. Um dem ein Ende zu bereiten, organisierte er zunächst bewegliche Kolonnen gegen die Kirgisen, und sehr bald danach begann er in ihrem Gebiet Militärstationen der Kosaken zu errichten. In einigen Jahren brachte er sie so unter die tatsächliche Kontrolle und Herrschaft Rußlands, und dann machte er sich an den alten Plan Peters des Großen gegen Chiwa.

Nachdem er die Genehmigung des Kaisers erhalten hatte, organisierte er eine Streitmacht etwa von der Stärke einer Infanteriedivision (8.000 Mann) mit zahlreichen Einheiten halbregulärer Kosaken und irregulärer Baschkiren und kirgisischer Reiterei. Fünfzehntausend Kamele wurden für den Provianttransport durch die Wüstensteppen zusammengebracht. Die Expedition im Sommer zu unternehmen kam wegen des Wassermangels nicht in Frage. So entschied sich Perowski für einen Winterfeldzug und setzte sich im November 1839 von Orenburg aus in Bewegung. Das Ergebnis ist bekannt.<2> Schneestürme und ungewöhnliche Kälte richteten seine Armee zugrunde, töteten die Kamele und Pferde und zwangen ihn unter sehr hohen Verlusten zum Rückzug. Und doch erfüllte das Unternehmen seinen Zweck nach außen; denn während England bisher niemals in der Lage gewesen ist, den Mord an seinen Botschaftern Stoddart und Conolly in Buchara zu rächen, entließ der Chan von Chiwa alle russischen Gefangenen und schickte eine Gesandtschaft nach St. Petersburg, die um Frieden bitten sollte.

Perowski ging dann ans Werk, um Anstalten für eine Operationslinie quer durch die kirgisischen Steppen zu treffen. Noch vor Ablauf von achtzehn Monaten waren Expeditionen von Wissenschaftlern und Ingenieuren damit beschäftigt, unter militärischem Schutz das ganze Land nördlich des Jaxartes (Syr-Darja) und des Aralsees aufzunehmen. Die Bodenbeschaffenheit, die besten Gegenden für Straßen und die besten Plätze für große Brunnen wurden erkundet. In kurzen Abständen wurden diese Brunnen gebohrt oder gegraben und mit Befestigungen umgeben, von hinreichender Stärke, um jedem Angriff der Nomadenhorden zu widerstehen, und von genügendem Umfang, <601> um beträchtliche Vorräte zu lagern. Karabutak und Irgis am Fluß gleichen Namens dienten als Mittelpunkte der Verteidigung im Norden der kirgisischen Steppen; zwischen diesen und den Städten des Uralflusses sind die Routen alle zehn oder zwölf Meilen <3> durch kleinere Forts und Brunnen gekennzeichnet.

Der nächste Schritt wurde 1847 getan, als man ein Fort am Syr-Darja ungefähr 45 Meilen oberhalb seiner Mündung errichtete. Das Fort erhielt den Namen Aralsk. Es konnte die Garnison eines Bataillons und mehr aufnehmen. Sehr bald wurde es zum Zentrum einer ausgedehnten russischen Siedlung von Ackerbauern am unteren Teil des Flusses und an den angrenzenden Ufern des Aralsees; nun ergriff Rußland formell Besitz vom ganzen Lande nördlich dieses Sees und des Syr-Darja-Deltas. In den Jahren 1848 und 1849 wurde der See zum ersten Male sorgfältig aufgenommen, und man entdeckte eine neue Inselgruppe und bestimmte sie sofort für das Hauptquartier der Aral-Dampfflottille, deren Bau ohne Verzögerung begonnen wurde. Ein weiteres Fort errichtete man auf einer Insel, die die Mündung des Syr-Darja beherrscht. Zur gleichen Zeit wurde die Verbindungslinie von Orenburg zum Aralsee weiter verstärkt und vollendet.

Perowski, der sich 1842 von seinem Posten als Befehlshaber Orenburgs zurückgezogen hatte, nahm ihn jetzt wieder ein und drang im Frühjahr 1853 mit beträchtlichen Streitkräften nach Aralsk vor. Die Wüste wurde ohne große Schwierigkeiten durchquert, und nun marschierte die Armee den Syr-Darja hinauf, während ein Dampfschiff mit geringem Tiefgang die Truppenbewegung auf dem Fluß begleitete. Bei Akmetchet angekommen, einer Festung ungefähr 450 Meilen stromaufwärts, die dem Chan von Kokand gehört, eroberten die Russen sie im Sturm und verwandelten sie sofort mit solchem Erfolg in ihr eigenes Bollwerk, daß ein Heer aus Kokand eine vollständige Niederlage erlitt, als es im darauffolgenden Dezember Akmetchet angriff.

Während 1854 die Aufmerksamkeit Europas auf die an der Donau und auf der Krim gelieferten Schlachten gerichtet war, drang Perowski von seiner neu gewonnenen Operationsbasis am Syr-Darja mit 17.000 Soldaten gegen Chiwa vor; doch der Chan wartete nicht seine Ankunft am Oxus ab. Er schickte Gesandte ins Lager der Russen, die einen Vertrag abschlossen, durch den der Chan von Chiwa die Oberherrschaft Rußlands anerkannte. Er trat ihm das Recht ab, über Krieg und Frieden zu entscheiden, ferner die oberste Macht über Leben und Tod sowie das Recht, die Karawanenwege, die Abgaben und Zölle festzulegen und auf ewige Zeiten Bestimmungen für den Handel ganz allgemein in ganz Chiwa zu treffen. Ein russischer Konsul schlug <602> seinen Sitz in Chiwa auf und übernahm zugleich damit die Funktion eines höchsten Schiedsrichters in allen politischen Angelegenheiten Chiwas, eines Schiedsrichters, der der russischen Regierung untersteht.

Mit der Unterwerfung Chiwas ist die Eroberung Turans dem Wesen nach entschieden; vielleicht ist sie inzwischen auch tatsächlich entschieden worden. Die Chane von Kokand und Buchara haben ebenfalls Gesandte nach St. Petersburg geschickt. Die mit ihnen abgeschlossenen Verträge sind nicht veröffentlicht worden, aber man kann sie ziemlich leicht erraten. Welche Unabhängigkeit auch immer Rußland diesen winzigen Staaten zu überlassen geneigt sein mag, deren einzige Stärke in ihrer Unzugänglichkeit lag, die jetzt, zumindest für Rußland, nicht mehr existiert, diese Unabhängigkeit hat nur einen nominellen Charakter, denn eine Streitmacht von ungefähr 20.000 Mann, von Chiwa oder Akmetchet gegen die fruchtbaren Täler Oberturans entsandt, würde völlig genügen, um jeden Oppositionsversuch zu unterdrücken und von einem Ende des Landes zum anderen zu marschieren. Daß Rußland seit 1854 in diesen Regionen nicht müßig gewesen ist, dürfen wir - obgleich es sein Tun und Treiben nur zu geheim hält - als selbstverständlich annehmen, und nach seinem schnellen, verschwiegenen und beharrlichen Vordringen in Turan während der letzten fünfundzwanzig Jahre kann man mit Gewißheit erwarten, daß seine Flagge bald über die Bergpässe des Hindukusch und Bolor Tagh wehen wird.

Der gewaltige Wert dieser Eroberungen, vom militärischen Standpunkt gesehen, liegt in ihrer Bedeutung als Kern einer offensiven Operationsbasis gegen Indien. Und in der Tat, angesichts eines solchen Vormarsches der Russen in das Zentrum Asiens verläßt der Plan, Indien vom Norden anzugreifen, das Reich der vagen Spekulation und nimmt so etwas wie eine bestimmte Form an. Die tropischen Regionen Asiens sind von jenen Teilen, die zur gemäßigten Zone gehören, durch einen breiten Wüstengürtel getrennt, der von den Küsten des Persischen Golfes quer über diesen Kontinent bis zu den Quellen des Amur verläuft. Läßt man das Amurland außerhalb der Betrachtung, so war dieser Gürtel bis vor kurzer Zeit für Heere fast unpassierbar; die einzig vorstellbare Route durch ihn ist die von Astrabad am Kaspischen Meer über Herat nach Kabul und dem Indus. Doch da die Russen am unteren Jaxartes (Syr-Darja) und am Oxus (Amu-Darja) stehen und Heerstraßen und Forts einer marschierenden Armee Wasser und Vorräte bieten, stellt die zentralasiatische Wüste kein militärisches Hindernis mehr dar. An Stelle der einen unfertigen Route von Astrabad über Herat zum Indus verfügt Rußland jetzt über drei verschiedene Routen, die zu einem nicht fernen Zeitpunkt für den Marsch einer Armee vollständig vorbereitet sein können. Es bleibt in erster Linie die alte Route über Herat, die, wie die Dinge jetzt <603> liegen, Rußland nicht länger verschlossen sein kann; da ist zweitens das Oxus-Tal von Chiwa nach Balch; drittens das Jaxartes-Tal von Akmetchet nach Kokand, von wo die Streitmacht quer über ein wohlbewässertes und bevölkertes Land nach Samarkand und Balch stoßen könnte. Herat, Samarkand und Balch würden eine Hauptoperationsbasis gegen Indien bilden. Balch ist nur 500 Meilen entfernt von Peschawar, dem nordwestlichen Vorposten des englisch-indischen Reiches. Samarkand und Balch gehören dem Chan von Buchara, der gerade jetzt in der Gewalt Rußlands ist, und mit Astrabad (das entweder jetzt von den Russen besetzt wird oder jeden beliebigen Tag von ihnen besetzt werden kann) und Balch in den Händen Rußlands kann Herat seinem Griff nicht entzogen werden, wann immer es sich seiner zu bemächtigen wünscht. Sobald diese Operationsbasis wirklich in russischem Besitz ist, wird England um sein indisches Reich kämpfen müssen. Von Balch nach Kabul ist es kaum weiter als von Kabul nach Peschawar, und diese eine Tatsache zeigt, wie gering nun der neutrale Raum zwischen Sibirien und Indien geworden ist.

Tatsache ist, daß wir, wenn der russische Vormarsch im gleichen Tempo und mit der gleichen Energie und Beharrlichkeit wie während der letzten fünfundzwanzig Jahre weitergeht, innerhalb von zehn oder fünfzehn Jahren hören werden, wie die Moskowiter an die Tore Indiens klopfen. Haben sie einmal die kirgisischen Steppen durchquert, so gelangen sie in die verhältnismäßig wohlbebauten und fruchtbaren Regionen Südost-Turans, dessen Eroberung ihnen nicht streitig gemacht werden kann und das ohne Mühe imstande ist, jahrelang eine fünfzig- oder sechzigtausend Mann starke Armee zu versorgen <4>, eine Armee, stark genug, um gegebenenfalls bis zum Indus zu marschieren. In zehn Jahren kann solch eine Armee das Land vollständig unterwerfen, den Bau von Straßen und die Kolonisierung eines riesigen Landgebietes durch russische Kronbauern (wie das jetzt am Aralsee geschieht) beschützen, alle umliegenden Staaten in Schrecken versetzen und die Operationsbasis und- linie für einen indischen Feldzug vorbereiten. Ob ein solcher Feldzug jemals unternommen wird, hängt von politischen Eventualitäten ab, die jetzt nur Gegenstand entlegener Spekulation sind.<5>


Textvarianten

<1> In der "Free Press" vom 24. November 1858 ist der Anfang des Artikels bis zu dieser Stelle in folgender Form wiedergegeben:

"Ich füge einige Auszüge aus Aufzeichnungen bei, die ich über das jüngste Vorgehen Rußlands in Zentralasien gemacht habe. Ein Teil dieser Angaben wird vielleicht für Sie neu sein, da meines Wissens die Hauptquelle, der sie entnommen sind - offizielle russische Dokumente, in St. Petersburg in russischer Sprache veröffentlicht -, noch nicht bis England durchgedrungen ist.

Der Zusammenhang zwischen den Aktionen Lord Palmerstons und der Invasion Rußlands in Zentralasien wird bei einfacher Beachtung der chronologischen Daten ersichtlich. Zum Beispiel: 1839 russisches Vorrücken in Chiwa trotz einer militärischen Niederlage; 1854 endgültiger Erfolg in Chiwa, obwohl Rußland sich auf eine einfache militärische Demonstration beschränkte und nicht einen Schuß abfeuerte; 1856, während der Vormarsch durch die kirgisische Steppe nach Südost-Turan rasch vorwärtsgeht, eine konvergente Bewegung im indischen Aufstand. In den russischen offiziellen Berichten sind nur vollendete Tatsachen (faits accomplis) enthalten; die Untergrundtätigkeit wird, wie sich versteht, geflissentlich verschwiegen, und die bewaffnete Streitkraft, die in dem ganzen Drama nur einen Teil der Szenerie ausgemacht hat, wird als der Hauptakteur dargestellt. Da Sie mit der diplomatischen Geschichte dieses Falles völlig vertraut sind, beschränke ich mich in den übersandten Auszügen auf Tatsachen, wie sie von Rußland selbst dargestellt werden. Ich habe lediglich einige Betrachtungen über die militärische Tragweite hinzugefügt, die der russische Vormarsch in Zentralasien für Indien hat.

Man könnte die Frage stellen, warum Alexander II. Dokumente über die russischen Eingriffe in Nord- und Zentralasien veröffentlicht hat, Dokumente, die Nikolaus ängstlich vor den Augen der Welt zu verbergen pflegte. Gemeinhin kann gesagt werden, daß sich Alexander in einer Position befindet, die sein Vater noch nicht erreicht hatte, einer Position, die ihm erlaubt, Europa in die Geheimnisse der 'asiatischen' Sendung Rußlands einzuweihen, wobei er auf diese Weise Europa zu seinem erklärten Mitarbeiter bei der Verwirklichung dieser Sendung macht. Zweitens sind diese Dokumente tatsächlich nur deutschen Gelehrten zugänglich, die Alexander dafür preisen, daß er geruht, zur Verbreitung geographischer Kenntnisse beizutragen. Schließlich war die alte Moskowiter Partei einfältig genug, nach dem Krimkrieg über den angeblichen Prestigeverlust Rußlands zu murren. Alexander antwortete ihnen durch die Veröffentlichung von Dokumenten, aus denen nicht nur die ungeheuren materiellen Fortschritte Rußlands während des letzten Jahres ersichtlich sind, sondern deren Veröffentlichung allein schon eine Herausforderung, eine solche Bestätigung des 'Prestiges' war, wie es Nikolaus niemals gewagt hätte."

Der hierauf folgende Teil des Artikels trägt in der "Free Press" die Zwischenüberschrift: Eine Betrachtung russischer Dokumente. <=

<2> Dieser Satz ist in der "Free Press" nicht enthalten. <=

<3> In der "Free Press": zehn oder zwanzig Meilen <=

<4> In der "Free Press" endet hier der Satz. <=

<5> An Stelle des letzten Satzes steht in der "Free Press": "Wo ist der Militär, der die Geographie des Landes studiert hat und das leugnen wollte! Und wenn wir darin recht haben, dann wird der Kampf der 'Kosaken und der Sepoys' (wenn es noch Sepoys gibt, die für England kämpfen) nicht, wie erwartet wurde, am Oxus, sondern am Kabul und Indus stattfinden." <=